Michael Turgut 2017 – Gold trotz Macron Wahlsieg weiter stabil

Michael Turgut, der Finanzexperte aus Hof, betonte kürzlich, dass der Wahlsieg des Europafreundlichen Emmanuel Macron der Eurozone zu einer Verschnaufpause verholfen habe. Nach dem „Brexit“ schiene erst einmal ein Scheitern des Euro vom Tisch zu sein. Nach dem mehr als dreiprozentigen Wochenminus seien Goldinvestoren auf dem reduzierten Niveau wieder spürbar zuversichtlicher geworden, zumal der parteilose Macron derzeit keine parlamentarische Mehrheit im Rücken habe.

Nun dürfe man gespannt sein, wie die im Juni stattfindende französische Parlamentswahl ausgehen wird. Starke Zahlen vom US-Arbeitsmarkt hätten am Freitag die Wahrscheinlichkeit für ein erneutes Anheben der US-Leitzinsen bereits im Juni wahrscheinlicher werden lassen.

Weil Gold weder Zinsen noch Dividenden bieten könne, würden steigende Zinsen häufig als Verkaufsargument für Gold interpretiert. Eines stünde fest: Der Effekt, den man sich von dem Wahlergebnis in Frankreich erhofft habe, sei ausgeblieben. Mit Macron erhoffte man sich die Fortführung der Aktien-Rallye, doch leider habe sich da nichts getan, im Gegenteil, Gold habe sogar leicht zugelegt. Der Grund ist für Michael Turgut einfach zu erklären: „Nachdem man vor der Entscheidungswahl nur die Bäume gesehen habe, würden die Investoren jetzt auch den Wald betrachten, und der sähe insgesamt weniger gut aus, als man das für eine Eurozone-Hausse bräuchte.“
Abschließend gibt Turgut zu bedenken, dass erst, wenn Gold nicht nur wieder in das Dreieck hinein, sondern mit Schlusskursen über 1.270 US-Dollar auch eindeutig wieder aus der Formation nach oben ausgebrochen sei, wäre das Edelmetall wieder als bullish einzustufen.

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